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Priv.-Doz. DDr. Nikolaus Lang, MSc
Facharzt für Orthopädie und Traumatologie
Priv.-Doz. DDr. Lang bereichert als Facharzt für Orthopädie und Traumatologie durch seine umfassende klinische Erfahrung einerseits und seine wissenschaftliche, lehrende Tätigkeit andererseits das ZFM in mehrfacher Hinsicht. Durch seine wissenschaftliche Tätigkeit und den damit verbundenen internationalen Austausch mit Fachkollegen bietet Priv.-Doz. DDr. Lang seinen Patienten stets die innovativsten und modernsten Behandlungskonzepte und -methoden. Er ist es auch, der sein tiefgehendes Wissen und seine umfassende Expertise nicht nur mit seinen Studenten, sondern auch mit seinen Fachkollegen hier im ZFM teilt. So leistet Priv.-Doz. DDr. Lang einen wesentlichen Beitrag zum Leistungsversprechen des Zentrums für Mobilität, nämlich den Patienten medizinische Betreuung auf höchstem Niveau sowie individuelle Behandlungskonzepte, die perfekt ineinandergreifen, zu bieten.
Priv.-Doz. DDr. Lang ist am Hanusch-Krankenhaus auf der Orthopädie und Traumatologie tätig. Hinzu kommt nun seine Tätigkeit als Privat- und Wahlarzt im ZFM.
Operative Eingriffe führt Priv.-Doz. DDr. Lang im Hanusch-Krankenhaus durch, folglich können Sie als Patient von Priv.-Doz. DDr. Lang bei Bedarf auch Behandlungen der allgemeinen Klasse in Anspruch nehmen.
Privatordination
- Mo: 15:30–17:30
Sie erreichen uns
- Mo–Fr: 07:00–20:00
-
T: +43 (0) 1 226 98 98
- M: kontakt@zfm.wien
- HP: ortholang.at
3 Spezialgebiete
Endoprothetik (Hüfte/Knie)
Sportverletzungen (operativ und konservativ)
Knorpeltherapie (operativ und konservativ)

Endoprothetik (Hüfte/Knie)
Anwendungsgebiete eines künstlichen Gelenkersatzes
Altersbedingte Verschleißerscheinungen, Verletzungen und Unfälle aber auch Fehlstellungen oder Knochendefekte können die Funktionsfähigkeit eines Gelenkes sehr stark beeinträchtigen. Neben dauerhaften Schmerzen sind vor allem massive Bewegungseinschränkungen – bedingt durch die irreversibel geschädigten Gelenke – Umstände, die einen Einsatz von Prothesen notwendig machen. In erster Linie gilt es, die Schmerzen zu lindern, Ihre Mobilität wiederherzustellen und letztendlich Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Ihr Vorteil: Durch minimal-invasive Operationen werden sowohl Gewebe als auch Muskulatur geschont und Sie erlangen nach der OP unvergleichbar schneller wieder Ihre Mobilität.
Neben altersbedingten Verschleißerscheinungen (Arthrose) hat sich Priv.-Doz. DDr. Lang auf die ideale Behandlung von unfallbedingten Gelenksabnützungen (posttraumatischer Arthrose) spezialisiert. Durch die unfallbedingten Schäden am Gelenk sowie vorangegangene Operationen mit unterschiedlichen Implantaten (Schrauben, Platten, Nägeln) gilt es sehr sorgfältig abzuwägen, welche Versorgungsstrategie angesichts der individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Patienten den nachhaltigsten Therapieerfolg verspricht.

Sportverletzungen (operativ und konservativ)
Sportbedingte Verletzungen sind vielfältig und erfordern daher Spezialisten
Bänder-, Sehnenverletzungen und Meniskusrisse sind häufige Verletzungen bei Stop-and-Go Sportarten und im Speziellen beim Fußball. Neben zahlreichen Fortbildungsdiplomen verfügt Priv.-Doz. DDr. Lang nun auch über das FIFA-Diplom. Es deckt das gesamte Spektrum der Fussballmedizin ab, ausgehend von Verletzungspräventionen, über Ernährung, mentale Gesundheit, medizinische Untersuchung bis hin zur Behandlung spezifischer Verletzungen.
Auch eine Kniescheibenverrenkung geht sehr häufig mit einer Verletzung von Bändern, Knorpeln oder Knochen einher. Neben der klinischen Untersuchung durch einen Spezialisten sollten Röntgenaufnahmen und idealerweise eine Kernspin-Untersuchung (MRT) des Kniegelenks durchgeführt werden.
Anhand der Kernspin-Aufnahme kann neben der Beurteilung des Knochens auch das Ausmaß des entstandenen Schadens am Kapsel-Band-Apparat sowie am Gelenkknorpel exakt beurteilt werden. Eine detaillierte Beurteilung des Gelenkschadens ist für die Wahl der erfolgversprechendsten Behandlungsmethode von größter Bedeutung.
Durch individuell abgestimmte Behandlungskonzepte – sowohl konservativ als auch operativ – wird auf die speziellen Bedürfnisse von Sportlern ideal eingegangen.

Knorpeltherapie (operativ und konservativ)
Anwendungsgebiete von Knorpeltherapien und wiederherstellender Knorpelchirurgie
Knorpelschäden haben vielfältige Ursachen, sie können beispielsweise durch Unfälle, chronische Überbeanspruchung, Übergewicht, Fehlbelastung oder infolge von Durchblutungsstörungen am darunterliegenden Knochen verursacht werden. Meniskusläsionen oder eine Knieinstabilität durch Bandverletzungen begünstigen die Entstehung des Knorpelschadens. Prinzipiell können Knorpelschäden in jedem Lebensalter auftreten. Weil ein Gelenkknorpelschaden in der Regel keine Selbstheilungstendenz hat und die korrespondierende Gelenksfläche schädigen kann, besteht Behandlungsbedarf.
Ihr Vorteil: Gerade bei jungen Patienten versprechen individuelle knorpelwiederherstellende Therapiekonzepte nach Verletzungen nachhaltigen Therapieerfolg.
Bei kleineren Knorpelschäden, die im Zuge einer Arthroskopie diagnostiziert werden, wird in einem Eingriff der geschädigte Knorpel entfernt und die Oberfläche des darunterliegenden Knochens eröffnet. In den sich bildenden Blutkuchen wandern Stammzellen ein und wandeln sich zu einem knorpelähnlichen Narbengewebe um, das den Defekt abdeckt (Mikrofrakturierung). Ein weiteres, allerdings aufwendiges Verfahren für die Rekonstruktion größerer Knorpelschäden ist die Knorpelzellentransplantation (matrixbasierte autologe Chondrozyten-Transplantation). Hier wird in einem ersten arthroskopischen Eingriff aus einem Gelenkteil ein winziges Stück des gesunden Knorpels entnommen. Dieses wird in einem Speziallabor aufbereitet, die Knorpelzellen werden vermehrt und in eine sogenannte Kollagenmatrix eingepflanzt. In einem zweiten operativen Eingriff wird dieses Knorpelersatzgewebe in das Gelenk zurückverpflanzt.
Leistungsspektrum
Durch die Kombination beider Welten – klinische Erfahrung und wissenschaftlich, lehrende Tätigkeit – bietet DDr. Lang höchst innovative, dennoch umfassend praxiserprobte Behandlungskonzepte.
- Endoprothetik (Knie, Hüfte)
- Sportverletzungen (operativ/konservativ; Sehnen, Bänder, Meniskus und Knorpel)
- Knorpeltherapien und wiederherstellende Knorpelchirurgie (operativ/konservativ; Umstellungsosteotomien)
- Unfallchirurgie (Knochenbruchbehandlung, Weichteilverletzungen, Kindertraumatologie)
- Hand (operativ/konservativ; Engpasssyndrome, Tumore, Ganglien, Arthrose, Frakturen)
Vita Priv.-Doz. DDr. Nikolaus Lang, MSc
Wissenschaft, Lehre und klinische Tätigkeit: für die Mobilität und damit verbundene Lebensfreude seiner Patienten.
- Geboren in Baden bei Wien
- Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien (MUW)
- Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie & Traumatologie an der Univ.-Klinik für Orthopädie & Unfallchirurgie, AKH Wien
- MSc Advanced Orthopaedics & Traumatology, Donau Universität Krems (DUK)
- Erlangung der Lehrberechtigung (venia docendi) für Orthopädie & Traumatologie an der Medizinischen Universität Wien (MUW)
- Autor und Co-Autor zahlreicher wissenschaftlicher Arbeiten in internationalen Journalen
- Teilnahme an Kursen (laufend) und zahlreiche Kongressbeiträge (international)
- ÖÄK-Diplom Notarzt
- FIFA-Diplom der Medizin im Fußball
- Sportarztdiplom der GOTS (Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin)
- Abschluss des Universitätslehrgangs „Health Care Management für Medizinische Führungskräfte" an der Donau-Universität Krems
Persönliches Statement von Priv.-Doz. DDr. Nikolaus Lang
„Eine exakte Anamnese, eine gründliche klinische Untersuchung, gepaart mit tiefgehendem Verständnis für die individuellen Bedürfnisse der Patienten, sind für mich die Basis für einen nachhaltigen Therapieerfolg.“
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