
Dr. Eleonore Anna Hecking
Fachärztin für Unfallchirurgie
Fachärztin für Neurochirurgie in Ausbildung
Beschwerden der Hände und Finger sind ein häufiger, unliebsamer Wegbegleiter sowohl bei Jugendlichen und Sportlern als auch bei Junggebliebenen. Dazu kommen meist noch altersbedingte Gelenksabnützungen und plötzlich auftretende Funktionseinschränkungen, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Frau Dr. Heckings Spezialgebiet ist die Handchirurgie.
Eine Konsultation bei Frau Dr. Hecking beinhaltet eine gründliche Untersuchung und Erfassung der Ursachen durch eine ausführliche Anamnese. Bei Bedarf wird ein Termin für bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder CT vereinbart. Anschließend werden die Ergebnisse analysiert und besprochen, bevor ein individueller Therapieplan erstellt wird.
Frau Dr. Hecking legt großen Wert auf eine umfassende, verständliche Patientenaufklärung sowie auf ein gutes Arzt-Patienten-Verhältnis. Ihr Ziel ist die Zufriedenheit ihrer Patienten, die verstehen, was getan werden muss.
Falls eine Operation notwendig ist, können die Patienten von Dr. Hecking dank guter Vernetzung zu renommierten Belegkrankenhäusern und dank ausgezeichneter Zusammenarbeit mit hochqualifizierten Anästhesisten zeitnah operiert werden. Die meisten Handoperationen werden mikrochirurgisch durchgeführt, und die Patienten werden nach der Operation von erfahrenen Therapeuten im ZFM betreut. Eine erforderliche Schienenanpassung wie auch Bewegungstherapien sind so für die von Dr. Hecking betreuten Patienten rasch und problemlos möglich.
Die Leistungsspektren der einzelnen Akteure im ZFM sind optimal aufeinander abgestimmt. So ist das Gesamte mehr als die Summe seiner Teile. Sie als Patient können sichergehen, dass die einzelnen Behandlungsmodule perfekt ineinandergreifen, und so Ihren Heilungsprozess entscheidend verkürzen.
Ordinationszeiten:
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3 Spezialgebiete

Rhizarthrosen
Wie macht sich eine sogenannte Rhizarthrose bemerkbar
Sie haben Schmerzen im Daumen, spüren eine Schwächung Ihrer Griffkraft und eine deutliche Bewegungseinschränkung, was tägliche Aktivitäten wie das Öffnen einer Flasche oder das Aufschließen einer Tür schmerzhaft macht und Ihren Alltag erheblich beeinträchtigt. Die Ursache dieser Schmerzen ist eine Abnützung des Daumensattelgelenks. Meist sind Frauen davon betroffen. Die Arthrose des Daumensattelgelenks ist die häufigste Gelenkserkrankung der Hand.
Die Diagnose kann meist schon im Rahmen einer klinischen Untersuchung mittels Abtastens des Daumensattelgelenks gestellt werden. Eine sichere Diagnose liefert das Röntgen.
Die Therapie des Daumensattelgelenksverschleißes hängt von Ausmaß und Schweregrad ab und kann konservativ oder operativ gestaltet sein. In der Regel werden zunächst spezielle Daumenschienen (Orthesen) verschrieben, um das Daumensattelgelenk zu stabilisieren. Zur Schmerzlinderung können Schmerzmittel, Salben und Injektionen verwendet werden. Bei schwerem Verlauf der Rhizarthrose kann eine Operation erforderlich sein.
Ihr Vorteil: Sie als Patient können sichergehen, dass Frau Dr. Hecking sich die für eine exakte Diagnose notwendige Zeit nimmt und gemeinsam mit Ihnen die für Sie beste Therapieform definiert. Frau Dr. Hecking verfügt aufgrund ihrer Spezialisierung in diesem Gebiet über ein äußerst tiefgehendes Know-how und eine sehr umfassende Expertise.

CTS, SNUS, Loge de Guyon, Supinatorsehnensyndrom, schnellende Finger/Daumen
Weil Knochen, Bänder, Sehnen und Muskeln in unseren Händen besonders sensibel miteinander agieren, können schon kleinste Verletzungen starke Einschränkungen der Beweglichkeit sowie Schmerzen verursachen.
Eine Bewegungseinschränkung und stromartige Schmerzen, die zunächst nachts auftreten und später bei Berührung des Handgelenks oder Ellbogens auch tagsüber, können ein Hinweis auf eine Enge eines der drei Hauptnerven oder auf eine Engstelle des Ringbandes an der Hand sein. Die klinische Untersuchung, zusammen mit der Messung der Nervenleitgeschwindigkeit (die von einem externen Institut durchgeführt wird), gibt Aufschluss darüber, wo genau die Nervenenge lokalisiert ist. Je nach Ausmaß und Schweregrad werden für eine wirkungsvolle, nachhaltige Behandlung konservative Maßnahmen oder auch eine operative Therapie angewandt.Ihr Vorteil: Frau Dr. Hecking widmet sich intensiv Ihren individuellen Bedürfnissen und arbeitet gemeinsam mit Ihnen daran, eine nachhaltig wirkungsvolle Behandlung zu definieren.

Dupuytren´sche Kontrakturen
Dadurch bleiben Sie beim Anziehen oft hängen, feinmotorische Bewegungen der Finger werden zunehmend schwieriger oder sind gar nicht mehr möglich? Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung der Hände, die durch eine Verdickung des Bindegewebes in der Handinnenfläche verursacht wird. Dies führt zu einer Einschränkung der Fingerbeweglichkeit und im fortgeschrittenen Stadium zu einer dauerhaften Beugung der Finger.
In den frühen Stadien der Erkrankung können konservative Therapien wie eine physiotherapeutische Behandlung und spezielle Schienen helfen, die Beugung zu reduzieren und die Fingerbeweglichkeit zu erhalten. Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung kann eine Operation notwendig werden, um die Verkürzung der Sehnen zu korrigieren und die Beweglichkeit der Finger wiederherzustellen
Ihr Vorteil: Um eine rechtzeitige Behandlung zu gewährleisten und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen, ist eine regelmäßige Überwachung der Erkrankung durch einen Facharzt für Handchirurgie wie Frau Dr. Hecking empfehlenswert.
Leistungsspektrum
Durch ihre Spezialisierung auf die Handchirurgie bietet Frau Dr. Hecking ihren Patienten ein äußerst breites Spektrum an innovativen und nachhaltig wirkungsvollen Behandlungskonzepten:
- Diagnostik und Therapie (konservativ oder gegebenenfalls operativ) von Band-, Sehnen- und Knochenverletzungen
- Nervenengpasssyndrome (Karpaltunnelsyndrom, SNUS, Loge de Guyon etc.) – Diagnostik, Operation und Nachbehandlung
- M. Dupuytren – Diagnostik und Therapie
- Therapie bei Ganglion und anderen Tumoren (z.B. Riesenzelltumor)
- Therapie bei Beuge- und Strecksehnenverletzungen, schnellender Finger/schnellender Daumen
- Bandverletzungen (z.B. Schidaumen, Verletzung des radialen Daumenseitenbandes)
- Therapie und Operation bei Daumensattelgelenksarthrose (Rhizarthrose)
- Sehnenscheidenentzündung/Tendovaginitis de Quervain
- Diagnose und Therapie von chronischen Veränderungen im Bereich der Finger, des Handgelenks und des Ellbogens
- Versorgung von Knochenbrüchen, Sehnenverletzungen, Knochenmarksödem (auch mit Stoßwelle) operativ und konservativ
- Schmerzbehandlung/Wundmanagement und Therapieplanung bei akuten und chronischen Schmerzen
- Infiltrationstherapie
Vita Dr. Hecking
Unsere Spezialistin im ZFM für Handchirurgie – Ihre Hände sind in den Händen von Dr. Hecking bestens aufgehoben
- Geboren in Klagenfurt
- Studium der Humanmedizin in Wien (1992–2000)
- Ausbildung zur Fachärztin, Tätigkeit als Fachärztin für Unfallchirurgie an der Univ.-Klinik für Unfallchirurgie AKH Wien (2001–2013)
- Mitglied des Handteams der Univ.-Klinik für Unfallchirurgie AKH Wien
- Fachärztin bei der AUVA TZ Wien LBK (2017–2018)
- Gerichtlich beeidete und zertifizierte Sachverständige für Orthopädie und Traumatologie (seit 2018)
- Notarztdiplom und Sportarztdiplom
- Zahlreiche Fortbildungen und Kurse im Gebiet der Unfall-, Hand- und Sport- und Neurochirurgie im In- und Ausland
- Derzeit in Ausbildung zur Fachärztin für Neurochirurgie in der Klinik Landstraße (Rudolfstiftung), 1030 Wien
Persönliches Statement von Dr. Hecking
„Wenn die Hände schmerzen, ist das im Alltag besonders störend. Gerade dabei sind eine kompetente Untersuchung, Beratung und rasche Therapie extrem wichtig.“